Von Trend Micro
Im Jahr 2020 nutzten bereits 37% der Unternehmen und Organisation in irgendeiner Form Künstliche Intelligenz (KI) in ihren Systemen und Prozessen. KI) macht sich noch nie dagewesene Datenmengen zunutze und hat in allen Anwendungsbereichen Potenzial. Sie verspricht die Bewältigung einer Reihe komplexer globaler Herausforderungen. Maschinelles Lernen (ML), ein Teilbereich der KI, soll Computersysteme in die Lage versetzen, aus Daten zu „lernen“ — d.h. die Leistung bei einer bestimmten Aufgabe nach und nach zu verbessern, ohne dass explizite Anweisungen von Menschen erforderlich sind.
Zwar bringen KI- und ML-Algorithmen enorme Vorteile, doch gibt es auch eine Kehrseite der Medaille, denn sie sind ebenso für eine Reihe von digitalen, physischen und politischen Bedrohungen und Formen der Cyberkriminalität verantwortlich. In einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben Trend Micro, das Interregionale Forschungsinstitut der Vereinten Nationen für Kriminalität und Justiz (UNICRI) sowie Europol verschiedene bösartige Szenarien untersucht, in denen heute und möglicherweise auch in Zukunft KI und ML eingesetzt werden. Des Weiteren befassten sich die Partner mit den möglichen Gegenmaßnahmen und Empfehlungen zur Minderung von Risiken, Bedrohungen und Angriffen, die von KI und ML ausgehen.